Montage­anleitung

Montageanleitung für Vordächer mit Schwerthaltern am Beispiel von Modell Dessau

Mithilfe eines Winkels wird die Position der Halterungen in den gewünschten Abständen mit senkrechten Strichen markiert. Darauf wird jeweils der Träger genau mittig und bündig mit der Kante positioniert und die Bohrpunkte angezeichnet.

Pappschablone herstellen

Mithilfe eines Winkels wird die Position der Halterungen in den gewünschten Abständen mit senkrechten Strichen markiert. Darauf wird jeweils der Träger genau mittig und bündig mit der Kante positioniert und die Bohrpunkte angezeichnet.

Die Pappschablone wird an der Hauswand angelegt und mit der Wasserwaage genau ausgerichtet, eventuell auch mit kleinen Nägeln fixiert. Die Bohrpunkte werden auf die Hauswand übertragen.

Pappschablone ausrichten

Die Pappschablone wird an der Hauswand angelegt und mit der Wasserwaage genau ausgerichtet, eventuell auch mit kleinen Nägeln fixiert. Die Bohrpunkte werden auf die Hauswand übertragen.

Mit einer Schlagbohrmaschine werden die Löcher gebohrt. Bei Montage auf Beton in Höhe des Türsturzes oder Deckenbereiches werden keine Siebhülsen benötigt im gegensatz zu der Montage auf Mauerwerk.

Bohren

Mit einer Schlagbohrmaschine werden die Löcher gebohrt. Bei Montage auf Beton in Höhe des Türsturzes oder Deckenbereiches werden keine Siebhülsen benötigt im gegensatz zu der Montage auf Mauerwerk.

Sehr wichtig: Der Bohrstaub muss ganz sauber mit Pressluft ausgeblasen werden! Ein handelsüblicher Kompressor mit Druckluftlanze und ein Staubsauger dazu sind ideal.

Reinigen der Bohrlöcher

Sehr wichtig: Der Bohrstaub muss ganz sauber mit Pressluft ausgeblasen werden! Ein handelsüblicher Kompressor mit Druckluftlanze und ein Staubsauger dazu sind ideal.

Zunächst etwas Kleber auf einen Papkarton herausdrücken, bis sich die beiden Komponenten gleichmäßig mischen. Die Spitze der Kartusche zuerst bis zum Bohrloch-Ende einführen. Kleber einspritzen und dabei die Spitze langsam zurückziehen. So wird das Bohrloch ohne Luftblasen gefüllt. Bei Isolierfassaden mit mehr als 130 mm Dämmung sollten Sie auf die Kleber-Mischspitze eine Rohrverlängerung aufstecken. Die Härtezeit des Klebers ist stark von der Temperatur abhängig. Legen Sie bei warmen Temperaturen den Kleber vorher in den Kühlschrank. Umgekehrt sollte man in der kälteren Jahreszeit den Kleber auf Zimmertemperatur anwärmen.

Einbringen des Klebemörtels

Zunächst etwas Kleber auf einen Papkarton herausdrücken, bis sich die beiden Komponenten gleichmäßig mischen. Die Spitze der Kartusche zuerst bis zum Bohrloch-Ende einführen. Kleber einspritzen und dabei die Spitze langsam zurückziehen. So wird das Bohrloch ohne Luftblasen gefüllt. Bei Isolierfassaden mit mehr als 130 mm Dämmung sollten Sie auf die Kleber-Mischspitze eine Rohrverlängerung aufstecken. Die Härtezeit des Klebers ist stark von der Temperatur abhängig. Legen Sie bei warmen Temperaturen den Kleber vorher in den Kühlschrank. Umgekehrt sollte man in der kälteren Jahreszeit den Kleber auf Zimmertemperatur anwärmen.

Die Stehbolzen eindrücken. Der Bolzen sollte über dem Putz 20 mm überstehen.

Setzen der Bolzen

Die Stehbolzen eindrücken. Der Bolzen sollte über dem Putz 20 mm überstehen.

Bei Isolierfassaden wird auf die unteren Bolzen eine Kontermutter aufgedreht, die mit der Putzoberfläche bündig abschließt.

Verwendung von Kontermuttern bei WDVS

Bei Isolierfassaden wird auf die unteren Bolzen eine Kontermutter aufgedreht, die mit der Putzoberfläche bündig abschließt.

Bei Isolierfassaden wird auf die unteren Bolzen eine Kontermutter aufgedreht, die mit der Putzoberfläche bündig abschließt.

Prüfen und eventuell korrigieren

Zum Prüfen einen Träger dranhalten. Falls man etwas korrigieren muss, kann man auf den Bolzen eine Hutmutter aufdrehen und den Bolzen mittels Hammer ausrichten ohne dass das Gewinde beschädigt wird.

Zur Abdichtung wird oben und seitlich von Bolzen zu Bolzen Silikon aufgetragen. Die untere Seite lassen wir offen, damit eventuell eingedrungene Feuchtigkeit auch wieder austrocknen kann.

Abdichten

Zur Abdichtung wird oben und seitlich von Bolzen zu Bolzen Silikon aufgetragen. Die untere Seite lassen wir offen, damit eventuell eingedrungene Feuchtigkeit auch wieder austrocknen kann.

Auf die untere Schwerthälfte des Trägers wird das beiliegende Silikonprofil aufgebracht.

Träger vorbereiten

Auf die untere Schwerthälfte des Trägers wird das beiliegende Silikonprofil aufgebracht.

Nun wird der Träger über die Bolzen geschoben. Auf die Bolzen wird zunächst eine Unterlegscheibe und dann die Hutmutter aufgedreht.

Halterungen anschrauben

Nun wird der Träger über die Bolzen geschoben. Auf die Bolzen wird zunächst eine Unterlegscheibe und dann die Hutmutter aufgedreht.

Mit der Wasserwaage werden die Träger kontrolliert. Durch Nachlassen oder Anziehen der oberen Hutmuttern werden sie genau ausgerichtet.

Ausrichten der Halterungen

Mit der Wasserwaage werden die Träger kontrolliert. Durch Nachlassen oder Anziehen der oberen Hutmuttern werden sie genau ausgerichtet.

...muss man, wie hier, mit zusätzlichen Unterlegscheiben ausgleichen.

Wenn die Wand krumm ist...

...muss man, wie hier, mit zusätzlichen Unterlegscheiben ausgleichen.

Nun kann das Glas eingelegt werden. Das Glas gleitet besser, wenn man den Silikonkeder zuvor mit etwas Seifenwasser benetzt. Aber Vorsicht: Genauso gut wie die Scheibe hinein gleitet, kann sie auch wieder herausrutschen, solange die Verriegelungen vorne noch nicht montiert sind.

Endmontage

Nun kann das Glas eingelegt werden. Das Glas gleitet besser, wenn man den Silikonkeder zuvor mit etwas Seifenwasser benetzt. Aber Vorsicht: Genauso gut wie die Scheibe hinein gleitet, kann sie auch wieder herausrutschen, solange die Verriegelungen vorne noch nicht montiert sind.

Bei kleineren Vordächern und guter Zugänglichkeit kann man mit zwei Bockleitern arbeiten.

Einlegen der Glasscheibe

Bei kleineren Vordächern und guter Zugänglichkeit kann man mit zwei Bockleitern arbeiten.

Einer muss die Scheibe am Herausrutschen hindern und festhalten. Der andere montiert die Verriegelungen.

Schließen der Träger

Einer muss die Scheibe am Herausrutschen hindern und festhalten. Der andere montiert die Verriegelungen.

Grundsätzlich sollten Sie sich folgende Ratschläge zu Herzen nehmen: keine Hektik, denn in der Ruhe liegt die Kraft; erst nachdenken, dann bohren; besser uns einmal mehr fragen als vorschnell handeln; Werkzeug immer ganz vorsichtig ablegen, vor allem darf die Nuss nicht aus der Rätsche fallen

Fertig ist das Prachtstück!

Grundsätzlich sollten Sie sich folgende Ratschläge zu Herzen nehmen:
- keine Hektik, denn in der Ruhe liegt die Kraft!
- erst nachdenken, dann bohren
- besser uns einmal mehr fragen als vorschnell handeln
- Werkzeug immer ganz vorsichtig ablegen, vor allem darf die Nuss
nicht aus der Rätsche fallen ;-)

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